Wenn zwei Marken mehr sind als die Summe ihrer Teile
Werbeimpulse können zu Conversions führen, schaffen es aber nur selten, uns langfristig an Marken zu binden. Brand Collaborations gehen einen anderen Weg: Sie verbinden Markenwerte, schaffen neue Erlebnisse und machen Unterstützung zu einem Statement. Wer Mut beweist, findet nicht nur neue Zielgruppen, sondern auch Relevanz weit über den eigenen Tellerrand hinaus.
Pflege für Körper & Karma
Genau diesen Weg sind wir mit dem Haus der Barmherzigkeit und der Saint Charles Apotheke gegangen – und haben damit kurzerhand das Briefing einer 150-Jahre-Jubiläumskampagne komplett auf den Kopf gestellt. Für das HB war es wichtig, an die nächsten 150 Jahre zu denken und eine neue Zielgruppe zu erschließen – eine, für die bis dahin Pflege noch kein Thema war. Gemeinsam gingen wir eine Kollaboration ein, die nicht nur der Spendenmechanik einen neuen Anstrich verpasste. Aus der Zusammenarbeit entstand eine Handseife, die mehr ist als nur ein Produkt: Sie steht für Vertrautheit, Wärme und Lebensfreude – Werte, für die das HB steht und die beide Marken verbinden.

Mit jeder verkauften Seife spendete Saint Charles 7 € des Kaufpreises an das Haus der Barmherzigkeit. So wird aus einem alltäglichen Produkt eine Spendenmechanik, die leicht, modern und nahbar wirkt. Keine schweren Botschaften, sondern Pflege für Körper und Karma.
Natürlich war der Weg dahin nicht ohne Stolpersteine – Rezepturen, Tests, Anpassungen und vieles mehr. Aber genau das macht den Unterschied: Nur mit einem Partner, der dieselbe Liebe zum Detail lebt, wird aus einer Idee eine glaubwürdige Erfolgsgeschichte.

Es muss erst mal matchen
Kollaborationen entfalten nur dann ihre Wirkung, wenn Werte matchen. Qualität, Verantwortung, Menschlichkeit und Zukunftsorientierung waren bei HB und Saint Charles die gemeinsame Basis. Um diese Werte auch authentisch zu transportieren, standen in der gesamten Kampagne nie Models im Zentrum, sondern echte Bewohner*innen des HB.
Für das HB war die Kooperation ein Schritt in Richtung Modernisierung, für Saint Charles die Möglichkeit, Haltung zu zeigen. Beide Marken wurden durch die Zusammenarbeit nicht nur sichtbarer, sondern auch relevanter in einer neuen Zielgruppe.
Bausteine für den Erfolg
Ob Crocs und KFC mit umstrittenen Hühner-Sandalen oder IKEA und LEGO mit Boxen, die gleichzeitig Spielfläche sind – Brand Collabs gibt es in vielen Formen. Entscheidend ist dabei aber nicht die Verrücktheit, sondern ob sie neugierig machen, neue Perspektiven und Synergien schaffen und Menschen bewegen. Manche Collabs überraschen, andere wirken wiederum komplett logisch.

Unser Fazit: Mut lohnt sich
Die Kooperation von HB und Saint Charles hat gezeigt: Ungewöhnliche Partnerschaften sind kein Risiko – sie sind eine große Chance. Wer bereit ist, Muster zu brechen und mutig neue Wege zu gehen, kann Marken stärken und Kommunikation neu denken.
Und genau hier kommen wir ins Spiel. Wir bei Achtzehn Grad sind überzeugt: Briefings darf man nicht nur abarbeiten – man darf sie auch mal auf den Kopf stellen. Wenn ihr euer nächstes Projekt aus einer anderen Perspektive sehen wollt: Hit us up!